Anfang März 2021 haben wir online gefragt: wie geht es euch nach einem Jahr Corona-Pandemie? Wie geht es den Jugendclubs und wie könnte eine Wiedereröffnung aussehen. Wir haben in einer Woche mehr als 170 Antworten bekommen! Das Wichtigeste in Kürze: Den allermeisten befragten jungen Menschen geht es mittlerweile nicht mehr gut – viele leiden unter Einsamkeit, Depressionen und Perspektivlosigkeit. Eine riesengroße Mehrheit wünscht sich eine schnelle Wiedereröffnung der selbstorganisierten Jugendclubs – hauptsächlich, um endlich wieder unbeschwert den Freundeskreis treffen zu können, aber auch, um das eigene Ehrenamt in der offenen Jugendarbeit wieder ausüben zu können. Maßnahmen zum Schutz der Pandemie werden bei einer Wiedereröffnung durchaus als Normalität angesehen: eine Personen-Obergrenze, regelmäßiges Lüften, Kontaktnachverfolgung und Hygienemaßnahmen wie Händedesinfektion würden für die meisten der Befragten kein Problem darstellen und würden auch dazu beitragen, dass man sich im JUZ sicher fühlt. Kritisch gesehen werden z.B. pädagogisch betreute Veranstaltungen, eine qm-Regel oder eine generelle Maskenpflicht. Die meisten Jugendclubs brauchen Hilfe beim Erstellen eines Hygiene-Konzepts – zumindest eine Muster-Vorlage wäre hilfreich. Rund die Hälfte der Befragten gibt an, dass auch eine finanzielle Anschub-Hilfe wichtig wäre.

Hier die ausführlichen Umfrage-Ergebnisse:

AuswertungUmfrageMärz2021