Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Maßnahmen der sozialen Distanzierung stellen die Jugendarbeit vor große Herausforderungen. Auch die offene selbstorganisierte Jugendarbeit im Saarland ist bedroht, weil die jungen Ehrenamtlichen durch die lange Schließungszeit den Anschluss an ihren Jugendclub verlieren könnten. Damit es gelingt, mit den Jugendlichen in Kontakt zu bleiben, haben wir im Team von juz-united digitale Angebote konzipiert und umgesetzt. Theo Koch, Geschäftsführer von juz-united meint: „Jugendarbeit übers Internet ist natürlich nur die Notlösung. Für die Jugendlichen sind Treffpunkte im realen Raum immens wichtig. Klar will man sich eigentlich richtig sehen, gemeinsam was unternehmen und einfach zusammen sein. Aber 2020 mussten wir alle umdenken.“ Ein Großteil der Workshops und Seminare im Bereich der Jugendbildung (JuLeiCa) wurden in Online-Formate umgewandelt. Die jungen Ehrenamtlichen der Jugendclubs können so einen großen Teil der Jugendleiterausbildung auch in Zeiten von Corona absolvieren. (Bei Interesse an unserer Jugendleiterschulung – JuLeiCa – auch digital: E-Mail an „bildung@juz-united.de“) Das Team von juz-united hält zudem regelmäßigen Kontakt mit den Jugendclubs über Messenger und Soziale Medien, informiert über Corona-Verordnungen und berät bei Problemen. Ein großer Erfolg ist auch der verbandseigene Discord-Server. Auf dieser Online-Plattform können sich die Jugendgruppen treffen, chatten, gemeinsam Spiele „zocken“, sich mit den Sozialarbeiter*innen des Verbandes austauschen und auch – getreu dem Leitbild des Verbandes – den Server selbstorganisiert nach eigenen Vorstellungen erweitern und gestalten. Um auf den Server zu gelangen, folgt diesem Link:
https://discord.gg/VWNqFVEhTD